Welcome to Contemporary Writings by Satis Shroff (Freiburg)

Hi Everybody! Writing is something wonderful, whether you write poems or prose (short-stories, fiction, non-fiction) and it's great to express yourself and let the reader delve into your writings and share the emotions that you have experienced through the use of verbs, the muscles of a story, as my Creative Writing Prof Bruce Dobler at the University of Freiburg, Germany) used to say. I'd like to share my Contemporary Writings with YOU! Happy reading.

Sincerely,

Satis Shroff

Monday, April 7, 2008

Ethnomedical Therapy 2008 (Satis Shroff)

Healers from the Himalayas (c) satisshroff 2008

Further Studies in ethnomedical therapy (Ethnomed Fortbildung (Satis Shroff)


Seit Jahrtausenden sind die Erkenntnisse aus den Botschaften der Natur und die transzendale Kommunikation das Geheimnis alten Heil-Wissens - Lassen Sie uns in drei Tagen die Grenzen des Verhaltens, Erlebens und Bewusstseins überschreiten und neue Dimensionen heilerischen Schaffens ergründen. Erleben Sie in dieser ausgesprochen praxisnahen Fortbildung intensiv das Wirken von Heilern aus Peru, Mexiko, Kasachstan und unserer eigenen Kultur. Wir laden Sie ein, die vorgestellten Methoden selbst zu üben, zu erfragen, zu beobachten – von handfesten chiropraktischen Anwendungen der Mochica, einer prä-inka-Kultur über archaische Heilrituale bis hin zum Aufspüren der spirituellen Wurzeln einer jeden Krankheit. Mit Wissenschaftlern erleben Sie angewandtes archaisches Wissen aus den Heilweisen der Natur. Mitten im Naturschutzgebiet des Paterzeller Eibenwaldes, dem Baum unserer Heiler-Vorfahren, der Magier und Druiden, erfahren Sie das Orakeln und „Raunen“ der Runen, hören das Wispern der Pflanzengeister und erforschen die Botschaften in Ihren eigenen inneren Tiefen.

Frühanmelder-Ermäßigung bis 31.5.2008 ! Sofort anmelden am Ende dieses Programms
VOR-PROGRAMM: DONNERSTAG 9.10.200819.00 Uhr bis ca.21.00 UhrTimesAbendvorträge der Referenten und HeilerNew Romanin der Ludwig-Maximilians-Universität München, Pettenkoferstr. 11
FREITAG 10.10.2008 BIS SONNTAG 12.10.2008Intensiv-Praxis-Fortbildung im Paterzeller EibenwaldEnde: Sonntag ca. 17.30 Uhr
INTENSIV-PRAXIS-FORTBILDUNG 2008

Referenten: Maria-Elisabeth, Medium: Jede Krankheit basiert auf Ursachen, die im Feinstofflichen zu suchen sind oder spirituelle Auslöser haben. Fast alle Heiltraditionen ursprünglicher Völker kennen Trancezustände um Krankheitsursachen zu erkennen. Der Heiler oder Schamane stellt dabei eine besondere Verbindung zum Kranken her und kann damit intuitiv den Auslöser oder den Anlass der Erkrankung finden und Impulse zur Heilung geben. Noch einen Schritt weiter geht der schamanische Röntgenblick. Dabei geht das Medium in einem veränderten Bewusstseinszustand mit einem speziell geschulten Blick durch alle Ebenen des Körpers und sieht dabei den Zustand der Organe und Körperregionen. Es zeigt sich dabei auch die ganz konkrete physische Beschaffenheit. Eine feinere Wahrnehmung ist bereits bei vielen Menschen vorhanden und kann geschult und geübt werden. In der Fortbildung führt Maria-Elisabeth in das Thema und ihre Arbeitsweise ein. Persönliche Fragen sind möglich.
Ziel der Übungen ist die Erweiterung der Wahrnehmungsfähigkeit und die Hinführung an die medialen Fähigkeiten der Teilnehmer. Einzigartig ist dabei die praktische Selbsterfahrung als auch die hellsichtige mediale Begleitung bei den Übungen. Spirituelle Wahrheiten werden hier lebendig und können direkt selbst erfahren und im Gespräch nachvollzogen werden. Maria-Elisabeth praktiziert ihre Arbeit als Medium seit vielen Jahren, erläutert und demonstriert ihre Techniken in der praktischen Anwendung und bringt dabei die Teilnehmer an die eigenen intuitiven heilerischen Fähigkeiten.

Hardy Hoffmann, Runen- und Meditationsexperte, Deutschland: Das gotische Wort Runa beschreibt das harmonische Wirken der Kräfte der Welt des Geistes und der Materie und ist gleichbedeutend mit dem griechischen Wort „mysterion“, das das eine Mysterium beschreibt. So werden Sie in diesen Tagen viel Wissenswertes über die altehrwürdigen Zeichen der Nordmeervölker entdecken: die Runen. Dieses uralte Wissen soll hier zu neuem Leben erweckt werden.

Hardy Hoffmann hat sich nach Abschluss der Transzendentalen Meditation und Studienreisen nach Indien, SO-Asien und Australien auf die Techniken der Natur-Religionen der alten Nordmeervölker Europas spezialisiert. Er ist heute eine führende Größe im Bereich des Runen-Orakels und vermittelt diese Fertigkeit in Verbindung mit der Schulung der Intuition und dem Erkennen der Vorsehung. Mit diesen Hilfen üben wir das Aufspüren von Energiefeldern, das Aufnehmen von energetischen Strömen und die Anwendung der Erdmeditation. Wir verbinden uns mit der Kraft einer persönlichen Rune. Sie diente den Druiden in früheren Zeiten zur Entwicklung von Heilströme, mit denen sie zu innerer Kraft kamen, Reinigungen vornahmen oder mental und physisch auf Krankheiten einwirkten.

Kokopelli, Traditioneller Timesänzer der Azteken & Anthropologe, Mexiko: Times New RomanJorge A. Kokopelli Guadarrama, Sohn von Nopaltzin, wurde früh von seiner Familie getrennt um die aztekischen Traditionen zu lernen. An der National School of Anthropology and History studierte er Anthropologie. Aus persönlicher Überzeugung setzt er sich dafür ein, die Wurzeln seiner Kultur zu vermitteln, damit die Welt einen Teil dieser wunderbaren Tradition kennen lernt. Die Azteken, auch Mexicas genannt, waren eines der bedeutendsten Völker im präkolumbianischen Mexiko. Kokopelli zeigt in diesen Tagen die bis heute lebendigen Rituale seines Volkes. Es werden Mythologien weitergegeben über das indigene, spirituelle Erbe der Azteken sowie Visionen des Volkes über die Zukunft in unserer modernen Welt.

Rituale zur Reinigung des Energiekörpers oder der Aurareinigung nehmen einen besonderen Stellenwert ein. Mit aztekischen Rhythmen und dem Klang der Medizintrommel werden Reisen in andere Bewusstseinszustände unternommen, um den Energiekörper zu reinigen und die täglichen Blockaden zu lösen. Mit einem speziellen Ritual – Gebet zur Erde - ruft man nach aztekischer Vorstellung Energie aus dem Kosmos, die Krankheiten heilt, Gebete oder Danksagungen übermittelt oder Antworten auf wichtige Fragen gibt. Es ist ein lebendiges Gebet an die Erde, uns zur universellen Größe des Seins zu erheben. Eigene Trommeln können mitgebracht werden.

Laura Pacheco, Heilerin, Peru: Times New RomanLaura Pacheco hatte in jungen Jahren einen schlimmen Verkehrsunfall mit Knochenbrüchen, Lähmungserscheinungen und Nervenausfällen. Verletzungen im Gehirn bedrohten ihr Leben, die Schulmedizin war machtlos. Nach langer Suche fand sie einen erfahrenen alten Heiler der Mochica, einer prä-inka-Kultur Perus. Er behandelte sie, und Laura Pacheca genas in kurzer Zeit vollkommen und konnte Sport und Studium wieder aufnehmen. Sie bat den Heiler inständig, ihr dieses Wissen zu vermitteln, doch er weigerte sich zunächst, die alte und bisher geheime Tradition seiner Vorfahren weiterzugeben. Schließlich gab er Lauras drängenden Bitten nach, und es folgten viele Jahre des intensiven Lernens und Praktizierens. Der Lehrer sprach nicht über sein Wissen, er schulte Laura durch Fühlen, Beobachten und Anwenden. Ihr Meister starb 2006 und hinterließ nur Laura sein einzigartiges Erbe. Laura Pacheco nimmt die große Verantwortung zur Heilung der Menschen in der Welt wahr und möchte diese alte, sehr effektive Heilmethode gerne an engagierte und interessierte Menschen weitergeben.

Saira Serikbajewa, Heilerin, Kasachstan und Maria Gavrilenko, Professorin für Sprachen, Kasachstan: Saira Serikbajewa steht seit früher Kindheit mit der traditionellen Medizin ihres Volkes in Verbindung und arbeitet seit 20 Jahren als Schamanin. Die Kasachen sind von je her ein Volk der Nomaden, das seit Urzeiten eine Vielfalt von Heilverfahren aus der Natur entwickelt hat und durch die medizinische Erfahrung anderer Völker Zentralasiens, Chinas, Indiens und des arabischen Orients ergänzte. Die Therapie, die Saira und Maria demonstrieren werden, ist die Wachstherapie. Diese Therapie kann jeder anwenden, verstehen können sie jedoch nur die "Feuer-, Wasser-, Luft- und Erdmagier", diejenigen, denen sich durch ihr langjähriges Praktizieren die Sprache der Natur offenbart hat. Der Therapie liegen die Eigenschaften des Bienenwachses zugrunde.

Durch diese Therapie kann man Menschen, Tieren, Pflanzen und sogar Autos oder Häusern helfen. indem man bei der Behandlung die Kraft des Feuers und des Wassers anspricht und in die Therapie mit einbezieht. Jegliches Problem kann gelöst, Betrug aus Licht gebracht werden, Magie, Hexerei und böser Blick verlieren ihre Macht. Neues kann eingeleitet werden., Hilfe vermittelt, das Leben zu meistern, den Weg zu öffnen, frei zu machen, manchmal sogar auch das Leben retten. Die Wachstherapie kann niemandem schaden, sie kann nur helfen.
Die Biene - die Mutter vom Wachs, findet in der Blume nur den Nektar, die Spinne jedoch nur das Gift. Das ist die gute Eigenschaft der Biene - das Böse zu übergehen, das Gute vom Bösen trennen zu können, die Wahrheit von der Unwahrheit zu unterscheiden.

Diese alte Heilweise, von uns tiefgründig studiert und vervollkommnet, hilft uns, den Patienten zu reinigen und zu heilen: auf der physischen, emotionalen, mentalen und geistigen Ebene.
Dr. Wolf Dieter Storl, Ethnobotaniker, Schamanenforscher, Deutschland: Die indigenen Wurzeln der europäischen Heilpflanzenkunde.

Die indigenen Völker nördlich der Alpen, die Germanen, Slawen und vor allem die Kelten, prägen Aspekte der Volksmedizin bis zum heutigen Tag. Nicht nur wurde im ländlichen Raum das Wissen um die endemischen Kräuter - darunter auch die Archäophyten, die mit den ersten Bauern kamen - überliefert, sondern auch verschiedene Sammel- und Ausgrabrituale, sowie Rituale der Zubereitung und der Einnahme. Träger dieser „kleinen“Tradition waren vor allem die Frauen. Dieses indigene Heilsystem war in einem archaischen Weltbild eingebettet, das sich erheblich von der kulturellen Matrix der „großen“ Tradition der offiziellen Kloster-, Apotheker- und Ärztemedizin, unterschied.
In diesem Seminar wollen wir etwas über diese Heilkunde erfahren, indem wir, während einer Exkursion in freier Natur, endemische Pflanzen im ethnomedizinischen Kontext vorstellen.

INTENSIV-PRAXIS-FORTBILDUNG 2008
Orte: 9.10.2008: Vortragsabend in der Universität München, Pettenkoferstr. 1110.-12.10.08: Intensiv-Praxis-Fortbildung, Seminarhaus Eibenwald, nahe München (Anfahrtsbeschreibung und Unterkunftsmöglichkeiten werden mit Anmeldebestätigung verschickt)• Do. 9.10.08: 19-21 Uhr • Fr. 10.10.08: 9-19 Uhr • Sa. 11.10.07: 9-19 Uhr• So. 12.10.07: 9-17.30 Uhr
Hinweis: Traditionelle Heiler und Referenten anderer Kulturen denken oft nicht in unseren westlichen Strukturen. Wir bitten deshalb verständnisvoll und flexibel mit sich verändernden Programminhalten und Zeitplänen umzugehen. Unerwartetes und Überraschendes ist erfahrungsgemäß im Bereich der Ethnomedizin unausweichlich. Anmeldung bitte schicken/faxen an +49-89-40 90 81 29ETHNOMED e.V. • Melusinenstr. 2 • D-81671 München